Weltweit erstes Cultivated Meat Shop: Mitteilung lesen

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Überblick über die kultivierte Fleischindustrie: Weltweit wächst die Dynamik

Von David Bell  •   5 Minuten Lesezeit

Cultivated Meat Industry Roundup: Momentum Builds Across the Globe
Die Landschaft für kultiviertes Fleisch gewinnt weiterhin beeindruckend an Dynamik, mit spannenden Entwicklungen in den Bereichen Regulierung, Geschäft und Technologie. Die Branchenübersicht dieser Woche hebt den bemerkenswerten Fortschritt hervor, der erzielt wird, während die zelluläre Landwirtschaft stetig auf die breite Akzeptanz zusteuert. Von regulatorischen Durchbrüchen bis hin zu kommerziellen Meilensteinen, hier ist, was in der Welt des kultivierten Fleisches passiert.

UK-Regulierungsrahmen beschleunigt den Weg zum Markt

Das Vereinigte Königreich positioniert sich als potenzieller Vorreiter in der Revolution des kultivierten Fleisches, da die Food Standards Agency (FSA) aktiv die Genehmigungsverfahren für innovative Lebensmitteltechnologien optimiert. Die Freiheit nach dem Brexit vom komplexen Regulierungssystem der EU hat eine einzigartige Gelegenheit geschaffen, die Genehmigungen für kultiviertes Fleisch zu beschleunigen, was diese revolutionären Produkte möglicherweise in nur zwei Jahren zu britischen Verbrauchern bringen könnte.
Dieser regulatorische Schwung trägt bereits Früchte, da kultivierte Fleischprodukte ihr Debüt auf dem britischen Heimtierfuttermarkt geben – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum menschlichen Verzehr. Der zukunftsorientierte Ansatz der FSA umfasst eine regulatorische Sandbox, die speziell zur Förderung von zellkultivierten Produkten entwickelt wurde und diese Innovationen bis 2027 in den Supermarktregalen sehen könnte.
Die proaktive Haltung des Vereinigten Königreichs zeigt, wie durchdachte Regulierung Innovationen beschleunigen statt behindern kann und schafft eine Blaupause, der andere Länder bald folgen könnten.

Steakholder Foods erreicht kommerziellen Durchbruch

Steakholder Foods Ltd. (Nasdaq: STKH) verwandelt Potenzial in Realität und meldet 2024 seine ersten kommerziellen Einnahmen – ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg des Unternehmens.Der Spezialist für 3D-gedrucktes und kultiviertes Fleisch hat bedeutende Partnerschaften gesichert, die die Vielseitigkeit seiner Technologie sowohl bei Fleisch- als auch bei Meeresfrüchte-Alternativen demonstrieren.
Die Vereinbarungen des Unternehmens mit Bondor Foods für SH™ – Fisch-Premix-Mischungen und mit Wyler Farm für SH™ – Rindfleisch-Premix-Mischungen zeigen das wachsende Vertrauen der Branche in den innovativen Ansatz von Steakholder. Diese Partnerschaften werden durch die laufende Zusammenarbeit mit dem Industrial Technology Research Institute (ITRI) in Taiwan ergänzt, was die globale Präsenz des Unternehmens erweitert.
In einem Schritt, der die zunehmende kommerzielle Bereitschaft der Technologie für kultiviertes Fleisch hervorhebt, hat Steakholder Foods ein neues Demonstrationszentrum eröffnet, in dem potenzielle Kunden und Partner die bahnbrechende 3D-Drucktechnologie in Aktion erleben können. Dieser transparente Ansatz hilft, den Produktionsprozess zu entmystifizieren und Vertrauen bei den Branchenakteuren aufzubauen.
Mit gesicherter zusätzlicher Finanzierung und einer klaren Expansionsstrategie, die sich auf den US-Markt konzentriert, veranschaulicht Steakholder Foods den Übergang der Branche von Forschung und Entwicklung zu kommerzieller Skalierung und Marktpräsenz.

Umweltvorteile erhalten offizielle Anerkennung

Das Umweltargument für kultiviertes Fleisch wird immer stärker, da das britische Climate Change Committee alternative Proteine in seinem kürzlich veröffentlichten siebten Kohlenstoffbudget-Bericht ausdrücklich unterstützt. Diese offizielle Anerkennung unterstreicht die entscheidende Rolle, die kultiviertes Fleisch bei der Bewältigung von Klimaherausforderungen spielen kann.
Da die Landwirtschaft derzeit für 11 % der Treibhausgasemissionen im Vereinigten Königreich verantwortlich ist, spiegelt der Aufruf des Komitees zur Entwicklung alternativer Proteine das wachsende Bewusstsein für die Umweltvorteile von kultiviertem Fleisch wider.Peer-reviewed research indicates that plant-based meat produces up to 94% fewer emissions than conventional meat, with cultivated meat offering similar potential benefits.
Die wirtschaftliche Chance ist ebenso überzeugend, da alternative Proteine bis 2035 voraussichtlich 6,8 Milliarden Pfund zur britischen Wirtschaft beitragen werden. Diese Kombination aus Umwelt- und Wirtschaftsvorteilen schafft einen starken Auftrieb für den Sektor.
Professorin Anwesha Sarkar, Projektleiterin des National Alternative Protein Innovation Centre (NAPIC), bringt dieses Potenzial perfekt auf den Punkt: "Neue Proteinquellen sind absolut entscheidend, um unser Lebensmittelsystem zu transformieren und eine nachhaltigere und gesündere Zukunft zu schaffen.""

Innovation beschleunigt sich in den Produktionsmethoden

Das Tempo der Innovation in der Produktion von kultiviertem Fleisch beschleunigt sich weiterhin, da Unternehmen zunehmend ausgeklügelte Ansätze entwickeln, um Produkte zu schaffen, die in Geschmack, Textur und Nährwert überzeugen.
Traditionelle Technologien wie Fermentation werden neu interpretiert, um reichhaltige fleischige Aromen zu erzeugen, während kontrollierte Produktionsumgebungen eine beispiellose Anpassung von Nährwertprofilen ermöglichen, um spezifische Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen. Diese kontrollierten Umgebungen verbessern auch die Lebensmittelsicherheit, indem sie das Kontaminationsrisiko verringern.
Da sich der Fokus der Branche von der Forschung auf Skalierung und Kommerzialisierung verlagert, sehen wir eine Verbreitung von Demonstrationszentren und Pilotanlagen, die darauf ausgelegt sind, diese Technologien potenziellen Partnern und Investoren zu präsentieren. Diese Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen und das Verständnis zu schaffen, die für eine breite Akzeptanz erforderlich sind.

Strategien zur Verbraucherakzeptanz entwickeln sich weiter

Die Branche macht bedeutende Fortschritte bei der Bewältigung der Schlüsselfaktoren, die die Verbraucherakzeptanz beeinflussen. Untersuchungen zeigen, dass die Terminologie eine Rolle spielt, wobei "Clean Meat" bei den Verbrauchern positiver ankommt als "im Labor gezüchtetes Fleisch" – eine subtile, aber wichtige Unterscheidung, während Unternehmen ihre Botschaften verfeinern.
Bildung und Transparenz bleiben zentral für den Aufbau von Verbrauchervertrauen, wobei sich Unternehmen zunehmend darauf konzentrieren, den Verbrauchern die Produktionsmethoden und die strenge behördliche Aufsicht zu vermitteln, die Sicherheit und Ernährung gewährleisten.
Erfreulicherweise kaufen bereits mehr als ein Viertel (27 %) der britischen Erwachsenen einmal im Monat pflanzliches Fleisch, was auf eine wachsende Offenheit gegenüber alternativen Proteinen hinweist.Da Unternehmen weiterhin Geschmacksprofile und Erschwinglichkeit verbessern, wird erwartet, dass diese Zahl erheblich wächst.
Das Bürgerpanel des UK Climate Change Committee betonte die Bedeutung von wettbewerbsfähigen Preisen und vielfältigen Produktoptionen – Prioritäten, die die Branche aktiv angeht, während sie die Produktion ausweitet und Kosten senkt.

Der Weg nach vorn

Der Sektor für kultiviertes Fleisch baut gleichzeitig in mehreren Bereichen beeindruckendes Momentum auf. Regulatorische Rahmenbedingungen entwickeln sich, um Innovationen zu unterstützen, Unternehmen erreichen kommerzielle Meilensteine, Umweltvorteile erhalten offizielle Anerkennung, Produktionsmethoden werden immer ausgefeilter und Strategien zur Verbraucherakzeptanz reifen.
Dieser ganzheitliche Fortschritt deutet darauf hin, dass kultiviertes Fleisch sich stetig von einem Versprechen zur Realität entwickelt.Für Verbraucher, die darauf brennen, diese revolutionäre Lebensmitteltechnologie zu erleben, deuten diese Entwicklungen darauf hin, dass die Wartezeit kürzer sein könnte als zuvor erwartet.
Die Revolution des kultivierten Fleisches gewinnt täglich an Fahrt und bringt uns einer Zukunft näher, in der köstliches, nahrhaftes Fleisch ohne Kompromisse genossen werden kann – besser für die Tiere, besser für den Planeten und letztendlich besser für uns alle.
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Author David Bell

About the Author

David Bell is the founder of Cultigen Group (parent of Cultivated Meat Shop) and contributing author on all the latest news. With over 25 years in business, founding & exiting several technology startups, he started Cultigen Group in anticipation of the coming regulatory approvals needed for this industry to blossom.

David has been a vegan since 2012 and so finds the space fascinating and fitting to be involved in... "It's exciting to envisage a future in which anyone can eat meat, whilst maintaining the morals around animal cruelty which first shifted my focus all those years ago"